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37 Jahre alt und zusammen mit meinem Mann und unserem Sohn lebe ich in Ravensburg – hier bin ich aufgewachsen und fest verwurzelt. Die Liebe zum Hund begleitet mich bereits seit meiner Kindheit. Unser Familienhund war jahrelang der beste und treueste Freund an meiner Seite, an den ich heute noch oft zurückdenke.
Später erfüllte sich mein grosser Wunsch nach einem eigenen Hund und unsere Große Schweizer Sennenhündin Selma zog bei uns ein. Seit 2021 bereichert Fee, eine weiße Schweizer Schäferhündin, unser Leben, die mich während meiner gesamten Hundetrainerausbildung begleitet hat und durch die ich sehr viel gelernt habe.
Ich habe die Erlaubnis, nach § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 Buchstabe f TierSchG, Hunde für Dritte auszubilden.
Mein Herzensthema ist Kind und Hund.
Hunde fördern die seelische Entwicklung und die soziale Kompetenz, stärken das Selbstvertrauen, das Verantwortungsbewusstsein und die Kommunikationsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen. Da Kinder mit dazugehören, sind diese immer in all meinen Kursen sehr herzlich willkommen.
Es ist mir ein grosses Anliegen, dass der Alltag mit einem Hund für alle gut funktioniert. Das gelingt, wenn alle Familienmitglieder sich an Regeln und Umgangsformen halten, Bedürfnisse erkannt und erfüllt werden und somit alle die gemeinsame Zeit mit dem Familienhund als Bereicherung geniessen können.
Ebenfallls sehr wichtig ist mir das Thema Körpersprache und Ausdrucksverhalten unserer Hunde, da ich oft beobachte, dass viele Missverständnisse vermieden werden könnten, wenn die Menschen ihre Hunde besser lesen und interpretieren könnten.
Nur wenn man anfängt zu verstehen, wie Hunde lernen, weshalb sie sich so verhalten wie sie es tun, kann man zu einem Team zusammenwachsen und die Schritte gemeinsam gehen.
„Gewaltfrei“. Mit diesem Wort wird auf fast allen Seiten geworben, wen man sich nach Hundetrainern umschaut.
Ich persönlich finde es absurd und traurig, dass dieser Begriff so hervorgehoben werden muss. Oder habt Ihr schon mal eine Schule oder Kindergarten gesehen, die mit dem Slogan „gewaltfrei“ werben? Seht Ihr!
Gewaltfrei zu arbeiten, ist für mich kein Werbemittel, sondern eine absolute Selbstverständlichkeit. Aversive Trainingsmethoden (also Methoden, die einen unangenehmen Reiz auf den Hund ausüben und bei ihm Schreck, Schmerzen oder Angst hervorrufen- dazu gehören Wasserspritzflaschen, Böller, Rütteldosen, Elektro- oder Würgehalsband, Leinenrucke etc.) haben bei mir keinen Platz! Weil ich das nicht möchte und weil wir es nicht brauchen. Punkt.
Meine Arbeit beruht auf positiver Verstärkung. Zum Weiterlesen gibt es hier noch mehr Infos dazu
Grundlage für ALLE meine Kurse und Trainings, egal welcher Art, ist als erstes immer, Euch das Ausdrucksverhalten/ die Körpersprache der Hunde zu vermitteln und zu erklären. Unseren Hunden fehlt es bei den Besitzern meist an nichts- kuscheliges Körbchen, gutes Futter, schicke Leinen, tolle Spielsachen- aber wisst Ihr, an was die meisten Leute nicht denken, wenn sie einen Hund kaufen ? Sich damit zu beschäftigen, wie Hunde „ticken“ in Sachen Ausdrucksverhalten. Und das ging mir mit meinem ersten Welpen ehrlich gesagt auch so. Aber wäre das eigentlich nicht das Allerwichtigste, dass wir zum Beispiel erkennen, dass der Hund vielleicht eine Pause braucht, er gestresst ist oder unsicher? Ausser den bekannten Signalen wie z.B. Schwanz einziehen oder Knurren, gibt es so viele kleine, feine Signale, das „ Kleingedruckte“ , das uns Aufschluss gibt darüber, wie es dem Hund geht. Wir können nur ein gutes und effektives Training erzielen, wenn wir das berücksichtigen. Klingt logisch, oder ?
Ich biete regelmässig Vorträge an zum Thema Ausdrucksverhalten/Körpersprache
Meine Qualifikationen
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Veterinäramt Ravensburg
Friedenstraße 2
88212 Ravensburg
Sonstiges :
2023
2024
